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Naturschutzgebiet Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht |
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Region: | Schwäbische Alb |
Kreis: | Esslingen |
Schwierigkeitsgrad: | I |
Topografische Karte: | (1:50.000) L 7522 Bad Urach |
Streckenlänge: | ca. 1,5 km (einfache Strecke) |
Wegzustand/-profil: | asphaltiert |
Anfahrt mit PKW: | Von der Autobahn A 8 – Ausfahrt Kirchheim u. Teck/Ost – über die B 465 in Richtung Dettingen u. Teck, links abbiegen und über Nabern – Bissingen a. d. Teck – Ochsenwang auf der K 1250 in Richtung Schopfloch. Ca. 1 km nach dem Ortsende befindet sich rechts der Wanderparkplatz „Randecker Maar“. |
Einkehr: | Landgasthof „Albengel - Otto-Hoffmeister-Haus“ (mehrere Stufen), Biergarten stufenlos zugänglich: www.albengel-otto-hoffmeister-haus.de |
Rolli-WC: | Rolli-WC im Naturschutzentrum Schopfloch (Vogelloch 1, 73252 Lenningen-Schopfloch), etwa 2,5 km entfernt vom Wanderparkplatz Randecker Maar. |
Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht
Weiter Blick in das Albvorland
Allee beim Salzmannstein
Das Randecker Maar ist beeindruckendes Zeugnis des größten schwäbischen Vulkans und zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ausflugsziel. Das Naturschutzgebiet Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht mit einer Fläche von 110 ha wurde wegen seiner besonderen geologischen und naturwissenschaftlichen Bedeutung im November 1971 offiziell ausgewiesen. Dieses eindrucksvolle Dokument des Albvulkanismus entstand vor ca. 17 Millionen Jahren. In einer gewaltigen Gaseruption wurde ein Krater mit ca. 1,2 km Durchmesser in die Albfläche gesprengt. Dieser füllte sich bald mit Wasser und Sedimenten. Viele pflanzliche und tierische Fossilien geben Zeugnis vom Leben im und um den See. Salzmannstein
Der Name "Randecker Maar" wurde etwa 1870 geprägt. Er leitet sich von der Ähnlichkeit mit den Eifelmaaren und der Domäne Randeck ab. Einen der schönsten Ausblicke in das Albvorland hat man am Salzmannstein, der an Valentin Salzmann (1821 - 1890) einen der Gründer und ersten Vorsitzenden des Schwäbischen Albvereins erinnert. Hier ist eine Informationstafel über das Maar aufgestellt. Durch die „Kimme“ des Maars wandert der Blick über den Kegel der Limburg bei Weilheim a. d. Teck weit in das Albvorland mit seinen weiten Obstwiesen, zum Schurwald und den drei Kaiserbergen. Baum am Kraterrand
Die Tour: Info: Hinweis: |
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Beitrag: Bezirksstelle Naturschutz und Landschaftspflege Stuttgart | |
Letzte Aktualisierung dieser Wandertour: 2003
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