„Am Kocher Hall die löblich Statt, vom Saltzbrunn ihren Urspung hatt“. Dem Salz verdankte die Stadt ihren frühen Reichtum und wurde bereits im 13. Jahrhundert reichsunmittelbar. Schon im 12. Jahrhundert hatte sie ein eigenes Markt- und Münzrecht („Heller“) erhalten. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählen u.a. die St. Michaelskirche, die Burg- und Klosteranlage Comburg, das Hällisch-Fränkische Museum, seit kurzem die Kunsthalle Adolf Würth sowie in den Sommermonaten die Freilichtspiele Schwäbisch Hall. Lohnenswert ist auch ein Besuch des Solebades.

Von Gelbingen führt der Dr.-Dürr-Weg parallel zum Kocher nach Schwäbisch Hall bis zur ehemaligen Spinnerei. Hier biegen wir nach links ab und überqueren den Kocher mittels der Holzbrücke. Unmittelbar nach der Brücke führt der Weg rechts weiter zur Salinenstraße.

Beitrag: Erika Pagel, Schwäbisch Hall (Schwäbischer Albverein)