Heuchelberger Warte
L 6920 Heilbronn
Vom Parkplatz aus den asphaltierten Panoramaweg (Markierung: roter Balken und rote Weintraube) am Waldrand entlang nach rechts folgen. Nach ca. 4 km wird die Heuchelberger Warte (Turm) sowie die Waldschenke mit Gartenwirtschaft erreicht. Unterwegs schweifen die Blicke über die Weinberge ins Zabergäu, zum Stromberg, ins Neckartal und zu den Löwensteiner Bergen. Der Wartturm auf dem Heuchelberg wurde unter Graf Eberhard im Bart als nordwestlicher Eckpfeiler des Landgrabens um 1482 / 83 errichtet. Von hier aus begann der altwürttembergische Landgraben, eine ehemalige Zoll- und Verteidigungsgrenze (1456 – 1805). Er zog sich von der Heuchelberger Warte über Lauffen am Neckar, Schozach zum Bräunersberg in den Löwensteiner Bergen über eine Länge von rund 35 km. Der Heuchelberger Wartturm wurde mehrmals verändert. Unter Mitwirkung der Heilbronner Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins wurde der Turm 1897 / 98 erhöht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Beitrag: Erika Pagel, Schwäbisch Hall (Schwäbischer Albverein)