Vom Parkplatz aus führt der Weg nach links durch die Unterführung (Wegmarkierung „blauer Balken“), am Reitsportgelände vorbei, entlang der Rems. Nach ca. 500 m biegen wir nach links ab und folgen der Wegmarkierung "blauer Punkt" in Richtung Metlangen, Hohenrechberg und Reitprechts. Wir gelangen nun hinein in das wunderschöne, idyllische, vom Tiefenbach durchströmte Hölltal. Dieses hat absolut nichts Höllisches zu bieten. Es ist vielmehr eine stille, romantische Oase des Friedens und der Abgeschiedenheit.

Wir wandern weiterhin am Tiefenbach entlang geradeaus (Wegmarkierung „blauer Punkt“). Beim Parkplatz steht rechts über dem Bach das Schützenhaus und die Gaststätte „Hölltal“. Hier am Weg befindet sich auch eine Übersichtstafel des Geologischen Pfades, dessen weitere Informationstafeln man aufmerksam studieren sollte. Besonders empfehlenswert sind jene über die „Felsen aus mittlerem Stubensandstein“, die am Fuße eines sehr attraktiven Sandsteinfelsens stehen.

Vorbei an der Fischzuchtanlage gelangen wir immer tiefer in das Tal hinein. Rechts im rauschenden Grund befindet sich ein kleiner Wasserfall. In einem stillen, fast verwunschenen Winkel überquert unser Weg rechts den Bach über einen Steg. Wenig später zieht er dann steil hinauf nach Metlangen. Leider endet unsere Tour am Steg und nehmen denselben Weg zurück zu den Parkplätzen beim Musikerheim.

Hinweis:
Das kühle, schattige Hölltal eignet sich besonders für Wanderungen an heißen Tagen.

Beitrag: Curt Blessing, Schwäbisch Gmünd